"Du lebst in unseren Herzen weiter"
Trost und Zuversicht stärkten die zahlreichen Trauernden, die am Freitag mit der Familie des verstorbenen Felix Steber in der Pfarrkirche St. Felizitas das Auferstehungsamt feierten. Die Beisetzung des vor neun Wochen vermissten und vor einer Woche im Dortmund-Ems-Kanal gefundenen Jugendlichen hatte zuvor im engsten Familienkreis stattgefunden.
Die große Zahl der Trauernden und die vielfältige Unterstützung der Familie in diesen schweren Wochen bezeichnete Pfarrer Reinhard Kleinewiese als „Netz - mit Felix mittenddrin. Das Netz kann tragen - in eine neue Zukunft für Felix und uns alle.“
„Du lebst in unseren Herzen weiter“, zitierte Pfarrer Andreas Floringer aus der Traueranzeige der Familie. Floringer, seit gut einem Jahr in Recklinghausen-Hochlarmark tätig, hat während seiner langjährigen Zeit als Kaplan in der Gemeinde St. Felizitas viele Begegnungen mit Felix gehabt, wie er eindrucksvoll schilderte. Er erzählte von persönlichen Erinnerungen, mit denen er ein facettenreiches Bild des „liebenswerten und hilfsbereiten Felix“ zeichnete, „der auf Menschen zugehen konnte“.
Floringer erinnerte an die Zeit des Hoffens und Bangens, nachdem Felix nach der Karnevalsfeier in Seppenrade nicht nach Hause gekommen war. Er hob die zahlreichen Zeichen der Solidarität und der tätigen Hilfe hervor, an der sich Hunderte von Freiwilligen weit über den Freundeskreis von Felix hinaus unter anderem bei zahlreichen Suchaktionen beteiligten. Nach der traurigen Gewissheit über seinen Tod „bleiben viele Fragen offen“, führte Floringer aus. „Auf das Warum können wir keine Antwort finden“, stellte er fest. Er schloss mit von ihm, stellvertretend für Felix, formulierten Abschiedsworten, die mit der Feststellung endeten: „Ich lebe weiter mitten unter euch!“ Glaube und Zuversicht sprechen auch aus dem Gebetszettel, der an die Trauernden verteilt wurde: „Gott hält dich fest in seiner Hand.“
Nach dem Gottesdienst formierte sich ein langer Zug von Trauernden, die zum Friedhof gingen, um dort am Grab von Felix Abschied zu nehmen.
Floringer erinnerte an die Zeit des Hoffens und Bangens, nachdem Felix nach der Karnevalsfeier in Seppenrade nicht nach Hause gekommen war. Er hob die zahlreichen Zeichen der Solidarität und der tätigen Hilfe hervor, an der sich Hunderte von Freiwilligen weit über den Freundeskreis von Felix hinaus unter anderem bei zahlreichen Suchaktionen beteiligten. Nach der traurigen Gewissheit über seinen Tod „bleiben viele Fragen offen“, führte Floringer aus. „Auf das Warum können wir keine Antwort finden“, stellte er fest. Er schloss mit von ihm, stellvertretend für Felix, formulierten Abschiedsworten, die mit der Feststellung endeten: „Ich lebe weiter mitten unter euch!“ Glaube und Zuversicht sprechen auch aus dem Gebetszettel, der an die Trauernden verteilt wurde: „Gott hält dich fest in seiner Hand.“
Nach dem Gottesdienst formierte sich ein langer Zug von Trauernden, die zum Friedhof gingen, um dort am Grab von Felix Abschied zu nehmen.
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