ist der 17jährige Felix Steber aus Lüdinghausen nun schon verschwunden.
Und der Fall wird immer mysteriöser.
Hier die neuesten Informationen:
Noch immer keine Spur von Felix Steber
13.03.2009 · LÜDINGHAUSEN
Mehr als drei Wochen nach dem spurlosen Verschwinden des 17-jährigen Felix Steber am Altweiberdonnerstag kann das Handy des Schülers immer noch geortet werden, obwohl der Akku schon lange leer ist. Das teilte gestern Polizeisprecher Ralf Storks mit.
Aus dem vom Telekommunikationsanbieter aufgezeichneten Restsignal ergebe sich, dass das Handy des 17-Jährigen seit dem Freitag nach dem Verschwinden nicht mehr bewegt wurde. Eine genauere Ortung als die bisher abgesuchte rund einen Quadratkilometer große Fläche in Lüdinghausen sei jedoch nicht möglich. Nachdem bei den Suchaktionen nahezu jeder Grashalm umgedreht worden war, ohne einen Hinweis auf den Verbleib des Handys oder von Felix zu bekommen, geht die Polizei mittlerweile davon aus, dass sich Mobilfunkgerät und Schüler nicht an ein und der selben Stelle befinden. "Das Handy kann nur noch in einem Schacht oder eben in einem Gebäude vermutet werden", sagt Polizeisprecher Ralf Storks. Lange hatten sich die Ermittler um die Verbindungsdaten von Felix' Handy bemüht, die Schwierigkeit bestand jedoch darin, dass als Eigentümer des Mobilfunkgeräts weder der Schüler noch seine Eltern angemeldet waren. Der Mobilfunkanbieter weigerte sich daraufhin zunächst, die Daten herauszugeben. Erst mit richterlicher Anordnung gab das Unternehmen anderthalb Wochen nach dem Verschwinden die Daten heraus."Das ist insgesamt ein höchst eigenartiger Fall", fasst Storks die bisherigen Ermittlungsergebnisse zusammen. Es gebe überhaupt keine Spuren und die Fundorte der Felix zugeordneten Gegenstände - Perücke und Karnevalsbrille - stehen in keinem Zusammenhang. Die Brille wurde im hinteren Bereich des Festzeltes gefunden. Einen Ansatzpunkt gibt das für die Ermittler aber nicht.
(Quelle: Wa-online.de)-------------------------------------------------------------------------------------------
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